Bike & Co


Ich verzichte darauf hier alle Details aufzulisten und halte mich kurz.

Fahrrad

Papalagi von MTBCycletech

Die letzten gut 10 Jahre hat mich immer mein Papalagi von MTBCyclech auf meinen Reisen begleitet. Und da ich in dieser Zeit nur sehr wenige Probleme hatte, lag es auf der Hand, dass ich mir für mein Grossprojekt ab 2012 wiederum einen Papalagi zulegen würde. Für die Räder nutzte ich am Anfang meine alten Schwalbe Marathon XR. Diese hatte ich von meinem alten Papalagi übernommen, da sie leider nicht mehr erhältlich sind. Leider hat sich dann der Pneu am Hinterrad in Südamerika verabschiedet. Wahrscheinlich war er einfach zu spröde weil zu alt… In Nordamerika habe ich dann auf einen Strassenpneu gewechselt: den Continental Travel Contact. Ebenfalls kein günstiger Pneu, aber ich hatte auf mehr als 6’000km keinen einzigen Platten. Und dies obwohl immer mal Glas und anderes auf der Strasse herum lag. Deshalb lag es auf der Hand, dass ich für Japan wieder einen neuen Satz dieses Pneus verwenden würde. Der vordere Reifen hielt dann auch gute 8’000km bis am Schluss meiner Reise. Der hintere Reifen habe ich nach gut 6’000km durch einen Schwalbe Marathon ersetzt, da die Seitenwand langsam löchrig wurde. Aber das darf sie auch nach solchen Distanzen.

Taschen

BACKROLLER PLUS von ORTLIEB

Ich nutze schon seit Jahren die Taschen von Ortlieb. Dies v.a. da man sich bei diesen darauf verlassen kann, dass der Inhalt auch nach einem oder mehreren Regentage noch immer trocken ist. Es gibt nicht schlimmeres als von nassen in wiederum nasse Kleider wechseln zu müssen…
Für meine erste Reise nach Südamerika wechselte ich für einmal auf einen Anhänger (Ibex von BOB), entschied aber für diese Reise wieder mit Taschen unterwegs zu sein. Dies v.a., da ich so für (Flug-)transporte mein Gesamtgewicht reduzieren kann (was sich direkt finanziell auswirkt). Mit dem Anhänger selbst war ich sehr zufrieden.
Die Taschen haben dann auch die 18 Monate lange Reise über 16’000km gut bis sehr gut überstanden. Definitiv empfehlenswert.

Zelt

NammatjGT von Hilleberg

Viele Jahre lang hatte ich ein Sierra Leone von Salewa. Als dieses dann aber den Geist aufgab, entschloss ich mich, ein Nammatj 2 GT von Hilleberg anzuschaffen. Dieses ist sicher nicht das günstigste Zelt aber bis jetzt habe ich damit in Patagonien und Island nur gute Erfahrungen gemacht. Es gibt nichts schlimmeres als ein Zelt, welches nicht dicht ist oder sich im Sturm in seine Einzelteile zerlegt. Zudem produziert Hilleberg immer noch in Europa, was ich gut und unterstützenswert finde. Ich nutzte dieses Zelt in Südamerika und war sehr zufrieden damit.

In Nordamerika wechselte ich auf ein kleineres Zelt, da mir das Hilleberg für mich alleine zu gross war. Dabei entschied ich mich für ein Quarter Dome T2 von REI. Dieses hat definitiv nicht die Qualität eines Hillebergs aber war bis jetzt gut genug. Zudem war es erheblich günstiger und dann ist es auch nicht so schlimm, wenn ein Rakkoon ein Loch hinein reisst

Kocher

DragonFly von MSR

Als Kocher nutze ich schon seit Jahren (bzw. schon mehr als ein Jahrzehnt), den Dragonfly Benzinkocher von MSR. Dieser gehört sicher nicht zu den leisesten Kreaturen. Man weiss aber so auch immer, wo gerade jemand am Kochen ist ;-).

Benzin hat den Vorteil, dass es so gut wie überall verfügbar ist, wenn auch in unterschiedlicher Qualität. Bei Gas kann dies unter Umständen etwas schwieriger sein. Manche schwören auf spezielles Reinbenzin (White Gas). Ich nutze meist normales Benzin von der Tankstelle. Dies ist erheblich günstiger.