Nach langen Tagen der Erholung ging es heute Donnerstag endlich weiter. Ich wusste schon gar nicht mehr wie Velo fahren genau geht ;-).
Puerto Natales – Villa Tehuelches
[singlepic id=185 w=320 h=240 float=left]Kurz nach dem Ortsausgang von Puerto Natales gab es Anschauungs- unterricht wohin kamekaze Auto fahren führen kann: Ein Auto lag auf dem Dach im Strassengraben und ein Polizist durfte dem lokalen Fernsehsender ein Interview geben. Von einer Ambulanz war nichts zu sehen. Schien also schon eine Weile her gewesen sein. Danach ging es via Rio Rubio, wo im Restaurant gerade die Pommes Frites ausgegangen waren, nach Moro Chico. Da ein grosser Teil dieser Strecke von West nach Ost führte, konnte ich auf diesen gut 100km vom Rückenwind profitieren. Danach drehte die Strasse aber auf Nord-Süd, was mittlere bis stärkere Seitenwinde zur Folge hatte und mein Vorwärtskommen doch massiv reduzierten. Trotzdem fuhr ich noch weitere 50km bis Villa Tehuelches was ein Total von 150km ergab. Nicht schlecht, würde ich sagen :-). Und zum Dank fand ich im Zielort auch noch eine geheizte Unterkunft. Auf wild campieren hatte ich nach dieser Strecke keine Lust mehr.
Nun bleiben noch gut 110km bis Punta Arenas, meist Nord-Süd. Das tönt nicht nach viel, aber der Kachelfrosch vom Chilenischen Fernsehen meinte, dass es am Freitag in Punta Arenas mit 80km/h windet. Mit dem als Seitenwind könnte es noch schwierig werden…
Viele Grüsse aus Villa Tehuelches,
Stefan
Ps: Bilder von der Strecke gibt es später. Dieser Text ist wieder einmal mit meinem linken Daumen entstanden…
Hi
ist cein Daumen schon vergrössert durchs fleissige Schreiben? Schaue jeden Tag gespannt, was es neues gibt, Grüss mir deinen Daumen und ein grosses Dankeschön! Dieses WE gehts auf die Rigi, hoffen auch auf wenig Wind und schönes Wetter.
Gute Fahrt!
Deine Schwö
150 km, schappo.
Rückenwind sei dank…
Ja, der Daumenmuskel entwickelt sich fleissig ;-).
Elg,
Steff